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Unser Hauptziel ist es, den gesamten Weserbogen im Landschaftsschutzgebiet zu belassen.


Daraus leiten sich folgende Ziele ab:

  • keine Industrieansiedlung, z.B. Ziegenfabrik

  • Verhinderung der Massentierhaltung

  • Förderung unserer Ressource Tourismus

  • Erhalt des Weserradwegs in seinem jetzigen Verlauf

  • Transparenz für politische Entscheidungswege und Einfordern von Verantwortung

  • Einsichtnahme in die Abwasser-Gebührenkalkulation des Wasserverbandes (WVIW)

 

Was Europas größte Intensivhaltung von Ziegen für Polle beuten kann, ist in einem Merkblatt festgehalten, aus dem hier zitiert wird:

  • Geruchsemission durch den Stall, Größe einmalig in Europa, (Erfahrungen gibt es nicht)
     
  • Starke Geruchsemission durch Kotlagerung und –ausbringung (bzw. Urin oder Mist, Jahreszeiten, Windrichtung)

     
  • Zunehmender LKW-Verkehr (Futteranlieferung, An- und Abtransport der Tiere, Abtransport toter Tiere, Abtransport der Milch): Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern, Fährbetrieb (Hochwasserszenarien?, alternative Transportwege?).

     
  • Gesundheitsgefährdung durch Immissionen (Feinstaub, Aerosole, Keime, Pilze, Atemwegserkrankungen, besonders bei empfindlichen Personen, Kindern, Senioren, Vorgeschädigten, z.B. Allergikern, Farmer-Lunge)

     
  • Umweltgefährdung durch Immissionen (Schäden durch hohe Ammoniakbelastung, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff und der großen Mengen Einstreu (Mist))

     
  • Ställe müssen klimatisiert sein. Beste Haltungstemperatur für Ziegen liegt bei 15 Grad Celsius. Klimaanlagen. Geräuschemissionen. Energiebedarf.

     
  • Tierseuchengefahr, Nagetierverbreitung (Ratten), Lagerung toter Tiere,

     
  • Schlechter Ruf des Ortes (Auswirkung auf
    • örtlichen Fremdenverkehr,
    • Burgfest,
    • Weserschifffahrt,
    • Campingplatz,
    • Weserradweg,
    • Verlust an Lebensqualität,
    • Abwanderung hochwertiger Arbeitsplätze)

       
  • Tourismuseinschränkungen,
    • Gastronomie,
    • wegbleibende Feriengäste,
    • Restaurants mit Blick auf die Intensivhaltungsställe
    • Verlust des Status Polles als "staatlich anerkannter Erholungsort"
       
  • Einkommensverluste durch wegziehende Mieter
     
  • Wertverlust von Häusern und Grundstücken

     
  • Verlust an Arbeitsplätzen statt Neuschaffung – Massentierhaltung ist arbeitsplatzsparend!
  • Investitionsrisiken, Übernahmerisiken, Wachstumsszenarien,
    • (Was passiert wenn die Investition scheitert?)
    • (Was passiert wenn Investor von Großkonzern übernommen wird?)
    • (Wie könnten Wachstumspläne des Investors aussehen

Stopp dem wirtschaftlichen Schaden für Polle, Heinsen und Brevörde!

 

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